Unser
Kompensationsprojekt
in Honduras.
Vermeiden - Reduzieren - Kompensieren.
Hondruas, Mittelamerika
Das Kompensationsprojekt Mirador -
Verteilung energieeffizienter Kochöfen.
Das Ziel des Projekts ist es, verbesserte Kochherde herzustellen und für die Menschen mit geringerem Einkommen in Honduras zur Verfügung zu stellen. Das Projekt nutzt Kohlenstofffinanzierung, um eine marktbasierte Lösung zu bieten, die die Probleme der Abholzung, der Luftverschmutzung in Innenräumen, der globalen Erwärmung und der langsamen wirtschaftlichen Entwicklung in den armen, ländlichen Gemeinden von Honduras angeht.
Hierbei werden zertifizierte Kohlenstoffeinsparungen monetarisiert, um die Verbreitung von brennstoffeffizienten Herden im ländlichen Honduras zu beschleunigen, wo der Zustand der Wälder, die Luftverschmutzung in Innenräumen und die ländliche Armut ein akzeptables Maß überschreiten.
Seit der Gründung hat der Entwickler Mirador über 45.000 Öfen für einzelne Familien installiert, eine effiziente und skalierbare Organisation aufgebaut und die Herausforderungen bei der Durchführung eines erfolgreichen Ofenprojekts gemeistert.
Die Projektdaten auf einen Blick:
Gesparte Emissionen Tonnen CO₂ EQ /Jahr: 426.606
Gesparte Emissionen Tonnen CO₂ EQ Gesamt: 2.986.241
Entwickler: Mirador
Zertifikatstandard: Gold Standard (GS)*
Projekt-ID Gold Standard: 2758
Fokus Zukunft-ID: 2116**
*Gold-Standard-Zertifikate setzen höchste Maßstäbe für positive Auswirkungen von Klimaprojekten und anderen Projekten und deckt verschiedene Themenbereiche ab, wie z.B. Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien, Wasserqualität, Biogas und Aufforstung bzw. Wiederaufforstung.
**Fokus Zukunft ist eine branchenunabhängige, externe Nachhaltigkeitsberatung mit Sitz in Starnberg. Das Unternehmen bietet seinen Kunden ein breites Spektrum an Dienstleistungen im Bereich der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit an. Ein besonderer Fokus liegt auf der freiwilligen Klimaneutralität, die sich aus der Berechnung des CO₂-Fußabdrucks, der Analyse von CO₂-Einsparpotenzialen und der Kompensation von unvermeidbaren Emissionen durch hochwertige Zertifikate ergibt.
Beispielprodukt : Verpackungsglas „Rudi“ | 150g
Die verifizierten Emissionskategorien sind: Transport zwischen Lade- und Lieferadresse und Vorprodukt Verpackungsglas
Emissionsfaktor Verpackungslgas: 0,55499 [t CO₂-äquiv./t Verpackungsglas]*
Der Emissionsfaktor Transport pro Tonne Verpackungsglas: 0,10624 [t CO₂-äquiv./t transportiertem Verpackungsglas]**
Emissionsfaktor Verpackungsglas inkl. Transport: 0,6612289 [t CO₂-äquiv./t] transportiertem Verpackungsglas
Berechnung: 2.851,20 kg (Gesamtgewicht Verpackungsglas) x 0,6612289 (Emissionsfaktor Verpackungsglas inkl. Transport) = 1,88t ( 2t ) Gesamtemissionen CO₂***
Kompensationskosten: 15,00 €/t CO₂ für das Kompensationsprojekt in Honduras****
Kosten für 2t CO₂-Ausgleich: 30,00 €
*Der Emissionsfaktor für das Verpackungsglas ist der international anerkannten Datenbank ecoinvent 3.8 entnommen. Der Datensatz umfasst Material- und Energieeinsatz, Wasserverbrauch, Emissionen in Luft und Wasser, Abfallerzeugung und die vorgelagerten Transporte. Das für den Emissionsfaktor berücksichtigte Land ist Deutschland. Dieser Wert wurde mit der Studie des Instituts für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung der Universität Stuttgart, in Zusammenarbeit mit Navigant Energy Germany GmbH, aus dem Jahr 2019 abgeglichen.
**Der Emissionsfaktor pro Tonnenkilometer für einen Lkw liegt laut GLEC 2.0 bei 0,100 kg CO₂-äquiv./Tkm. Die Transportstrecke beträgt 1.000 km. Bereits berücksichtigt wurden 20 % Sicherheitsaufschlag für die Ausgangslogistik.
***Das Gesamtgewicht in Höhe von 2.851,20 kg entsprechen 8 Paletten (19.008 Stück) Verpackungsgläser. Die Gesamtemissionen werden auf die nächste volle CO₂-Tonne (1,88t -> 2t) aufgerundet, da wir für die CO₂-Freistellung nur volle CO₂-Tonnen anbieten.
****So viel kostet unser Kompensationsprojekt in Honduras.
Heigenbrücken im Spessart, Deutschland
Für jede kompensierte CO₂-Tonne pflanzt EUROGLAS für Sie einen Baum im Spessart.
Das Kompensationsprojekt in Honduras trägt zu den folgenden Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals) bei:
Keine Armut
Keine Armut
Kein Hunger
Kein Hunger
Gesundheit und Wohlergehen
Gesundheit und Wohlergehen
Hochwertige Bildung
Hochwertige Bildung
Geschlechtergleichheit
Geschlechtergleichheit
Bezahlbare und saubere Energie
Bezahlbare und saubere Energie
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum